domenica 23 aprile 2023

DER ANFANG Es war August 21 als ich zuerst ein Kloss im Hals und Halsschmerzen spürte. Da ich eine Erkältung seit Kurzem durchgemacht hatte, war ich nicht besonders besorgt. Die Schmerzen hatten nachgelassen, der Kloss war noch da. Meine Hausärtzin schickte mich zum Hals-Ohren-Arzt. Durch die Nasenkamera stellte eine Schwellung und Rötung im Halsbereich fest. Er vermutete, das der Reflux den Bereich irritiert hatte und verschrieb mir Protonenpumpenhemmer und vereinbarte ein Termin ein Monat später. Es war Dezember, die Rötung war verschwunden, der Kloss war immer noch da und meine Sprechweise war verlangsamt. Ich werde an eine Phonologin weitergeleitet. Sie stellt fest, dass die Stimmlippen verspannt aussehen und schickt mir zu einer Logopädin. Dort lerne ich, dass Zungen ausstrecken nicht unanständig ist und, dass nicht nur Kinder mit Sprachprobleme von den Logopädiesitzungen profitieren können, sondern auch Erwachsene nach einem Schlaganfall oder mit neurologischen Erkrankungen. In März 2022 zählte ich mich nicht dazu. Das schönste bei der Logopädie waren die Entspannungsübungen, die Fahrten nach Luzern und das Spazieren am See. Mein Sohn und einige Freundinnen inzwischen sind besorgt. Meine Sprechweise, hat sich verschlechtert und lässt an einen Schlaganfall denken. Ich bin auch nicht glücklich, das Unterrichten bereitet mich zunehmend Mühe und ich werde schnell müde. Die Phonologin und meine Hausärtzin sind der Meinung, dass ich eine neurologische Untersuchung brauche. Beim der Nachbesprechung zur MRI ist meine Hausärtzin zuversichtlich: kein Tumor, kein Hirnschlag, kein zeichen von Parkinson oder MS.

Nessun commento:

Posta un commento

il pensiero aiuta

  La teoria, che è il nostro modo di pensare che ci fa ammalare o guarire. Magari è vero, ma colpevolizza chi è ammalato. Anch ’ io sono mol...